Diabetologische Schwerpunktpraxis
Frau Dr. Fischer hat durch ihre Tätigkeit im Städtischen Klinikum Karlsruhe und im Zentrum für Diabetes und Hormonerkrankungen Dres. Redlin-Kress/Kress, Neustadt jahrelange Erfahrung in der Behandlung dieser Erkrankung. Sie ist durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft als "Diabetologin DDG" zertifiziert. Die Praxis ist als diabetologische Schwerpunktpraxis anerkannt und betreut Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes, Schwangerschaftsdiabetes und Patienten mit Insulinpumpe.
Die Diagnose Diabetes ist für alle Menschen erst einmal erschlagend. Wie geht es weiter, wie wird mein Leben verändert werden, muss ich auf alle leckeren Nahrungsmittel verzichten und vielleicht mein Leben lang Insulin spritzen?
Obwohl diese Diagnose sehr ernst zu nehmen ist gibt es auch gute Nachrichten. Die heutige Therapie ist keine des „erhobenen Zeigefingers“ oder einer Bevormundung. Unser Ziel ist, Ihnen ihre Lebensqualität zu erhalten und schwerwiegende Folgeerkrankungen zu vermeiden. Sprechen Sie uns an, das Ziel unseres Teams ist, Sie in Ihren Fragen und Nöten zu begleiten und zu entlasten. Wichtig ist es, gemeinsam diesen Weg zu beschreiten und die optimale Therapieform genau für Sie persönlich zu entwickeln. Dazu ist es nötig und möglich Sie selbst zum Experten Ihrer Krankheit zu machen. Zunächst werden Patienten intensiv über diese Erkrankung und ihre möglichen Folgen geschult.
Hierzu bereits jetzt ,auf dieser Seite einige wichtige Informationen:
Der „honigsüße Durchfluss“ wie die Übersetzung des lateinischen Namens lautet, macht sich zunächst nur durch unspezifische Symptome bemerkbar. Häufiger Durst und vermehrtes Wasserlassen aber auch Müdigkeit und Abgeschlagenheit zählen hierzu. Das typische Warnsystem „Schmerz“ welches unseren Körper schützt greift hier leider nicht. Durch diesen Sachverhalt ist die Diagnose oft zufällig und es führt dazu, das bei jedem zweiten Diabetiker die Krankheit zunächst nicht erkannt wird und erst wenn schon Folgeerkrankungen (diabetischer Fuss, Nervenerkrankungen, Durchblutungsstörungen, Augenerkrankungen, Bluthochdruck ) zu beklagen sind, eine Therapie beginnt. Zu unterscheiden sind zwei Typen des Diabetes:
Typ 1 Hier liegt ein angeborener Autoimmunmechanismus vor, welcher einen Insulinmangel nach sich zieht. Eine Therapie mit Insulin ist obligat, allerdings gibt es heute modernste Methoden (Insulinpumpen) um eine möglichst geringe Reduzierung der Lebensqualität bei höchstmöglicher Sicherheit zu gewährleisten.
Typ 2 Hier liegt ein relativer Insulinmangel vor, das heißt der Körper kann den, oft durch äußere Einflüsse (Übergewicht, Stress, Medikamente, falsche Ernährung) erzeugten, erhöhten Insulinbedarf nicht mehr decken. Die Therapieoptionen reichen von einer Umstellung der Lebensweise über verschiedene Tabletten bis zur Insulintherapie.
Unsere Praxis hat sich auf diese wichtige Erkrankung spezialisiert. Um als Schwerpunktpraxis annerkannt zu werden ist zum einen eine spezielle Ausbildung von Ärztin und Diabetesberaterinnen nötig, zum anderen müssen genau vorgeschriebenen Strukturen nachgewiesen werden.
Mehr Informationen zu der Erkrankung, den Strukturen und Voraussetzungen der diabetologischen Schwerpunktpraxis finden Sie auf den Seiten der Deutschen Diabetes Gesellschaft sowie auf der Seite des Weltdiabetestages.